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Aufgewachsen in einem musisch geprägten Elternhaus in Ranshofen/OÖ. Die dortige denkmalgeschützte Chororgel aus 1698 sowie ihr Lehrer Wolfgang Simböck an der LMS Braunau haben sie nachhaltig beeinflusst.
Sie absolvierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien die Studien Lehramt Musikerziehung (Klavier, Blockflöte und Gesang), Instrumentalpädagogik und Konzertfach Orgel bei Rudolf Scholz sowie Kirchenmusik (Orgel bei Michael Radulescu). Weiters absolvierte sie an der Universität Wien das Lehramtsstudium Französisch. Wesentliche Impulse für die Chorleitung und den Umgang mit jungen Stimmen erhielt sie schon in ihrem Schulmusikstudium bei Herwig Reiter und Johannes Prinz, schließlich fand sie an der Kirchenmusik in Erwin Ortner, Johannes Hiemetsberger und Ingrun Fussenegger wichtige Lehrer, die ihre Arbeit mit Chören prägen.
Sie war Stiftsorganistin in Geras/NÖ, später Organistin an der evangelischen Kirche Wien/Leopoldau, leitete bis 2008 den gemischten Chor Musica Viva in Lainz und gründete 2006 den Musikschulchor in Pöchlarn. Sie unterrichtet derzeit am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik St. Pölten die Fächer Vokalensemble, Orgel, Gehörbildung, Musikkunde, allgemeine Stilkunde und Aufführungspraxis, Werkkunde und Formenlehre sowie an der Musikschule Pöchlarn Stimmbildung, Klavier und Orgel. Seit einigen Jahren widmet sie sich zudem der Stimmbildung an der Basis mit dem Projekt Singklassen an der VS Pöchlarn.
2009 übernahm sie von Kurt Dlouhy die Leitung des aus derzeit 16 Mitgliedern bestehenden Chores musicapricciosa.
Ihre Leidenschaft gilt der Alten Musik, die ihre Konzertprogramme als Solistin, Kammermusikerin und Dirigentin prägen. Ein thematisches Konzept durchzieht dabei jedes ihrer Programme, die sich oft unbekannten Werken abseits des Mainstreams widmen. Die Weitergabe des Feuers ist ihr dabei genauso wichtig wie eine auf genauem Quellenstudium basierende Interpretation.